Stadtgeschichte
1911 |
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Ende der Scheiter- und Langholzflößerei auf der Nagold. |
1975 | Im Rahmen der Gemeindereform wird aus den Gemeinden Altburg, Calw, Hirsau, Holzbronn und Stammheim die neue Stadt Calw-Hirsau (ab 1. Januar 1976 Calw) gebildet. | |
1976 | Calw erhält den Status einer Großen Kreisstadt. | |
1989 | Am 22. Juni wird der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) als Drehscheibe des öffentlichen Personennahverkehrs und als Bindeglied zwischen Stadt und Umland seiner Bestimmung übergeben. Er verknüpft seither den Straßen- und Schienenverkehr und erleichtert den Übergang vom privaten Kraftfahrzeug auf Bus und Bahn. | |
1997 |
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Die Calwer Decken- und Tuchfabriken AG, die die Tradition der Calwer Zeughandlungscompagnie und deren Nachfolgefirmen fortsetzte, war über viele Jahrzehnte ein ungewöhnlich erfolgreiches Unternehmen und national und international Marktführer auf dem Edel- und Naturhaardeckensektor. Hohe Investitionen für ein Entwicklungs- und Ausrüstungszentrum belasteten in den 1990er-Jahren die Ertragslage, zudem erwies sich die Entscheidung, die Lohnkosten durch Verlagerung der Fertigung nach Osteuropa dauerhaft zu senken, als eine schwere Hypothek. Hinzu kam in Folge ungünstiger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und einem rückläufigen Naturhaarmarkt ein sinkender Umsatz. Im November 1997 muss das Unternehmen ein Vergleichs- und drei Monate später das Konkursverfahren beantragen. Auf dem südlich gelegenen Gelände der Calwer Decken- und Tuchfabriken AG errichtet im Jahr 2000 ein Handelskonzern ein großes Einkaufszentrum. |
2001 |
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Gründung der Hochschule Calw. 2002 Aufnahme des Studienbetriebs. Im Jahr 2005 tritt die Hochschule Calw dem Hochschulenverbund der SRH in Heidelberg bei, gleichzeitig erfolgt die Umbenennung in SRH Hochschule Calw. Seit 2011 SRH Hochschule für Wirtschaft und Medien Calw. |