Die große Mode der späten Renaissance und des Barocks war es, Variationen über populäre Melodien oder auch charakteristische Harmonie und Rhythmusfolgen der Tanzmusik zu spielen bzw. – meist – zu improvisieren. Es konnten aber auch Zitate aus liturgischen Gesängen verarbeitet werden. In diesem Konzert wird ein Kaleidoskop dieser Möglichkeiten ausgebreitet – von John Bulls „In Nomine“Bearbeitungen des elisabethanischen England über italienische Tanzvariationen bis hin zu einer der groß angelegten Choralpartiten Johann Sebastian Bachs.
Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.