Vortrag
Fehlender Mindestabstand - Die Coronakrise und die Allianz der Demokratiefeinde
Veranstaltungsdetails
In der Coronakrise wurde deutlich, wie tief inzwischen die Skepsis gegenüber parlamentarischer Demokratie und wissenschaftlichen Erkenntnissen in ganz unterschiedlichen Teilen der Bevölkerung verankert ist: Impfgegnerinnen, Klimaskeptiker, Verschwörungstheoretikerinnen, Reichsbürger, Neonazis oder Esoterikerinnen treten gemeinsam auf bzw. marschieren nebeneinander. Matthias Meisner analysiert das Phänomen einer beunruhigenden Allianz, die Demokratie und Wissenschaft ablehnt, und zeigt die Strategie derjenigen auf, die auch berechtigte Skepsis und legitimen Protest auf ihre extremen Bahnen umzulenken versuchen.
Matthias Meisner, geb. 1961, in den 1990er Jahren dpa-Büroleiter in Dresden und Bonner Korrespondent der "Sächsischen Zeitung", seit 1999 Redakteur beim "Tagesspiegel", wo er über innenpolitische Themen berichtet, unter anderem über Rechtsextremismus.
Dietrich Krauß studierte Journalistik in München und promovierte in Politischer Theorie. Er war 20 Jahre Unterhaltungsredakteur beim SWR, arbeitete als Autor für Plusminus und Monitor und produzierte Dokumentationen für die ARD. Seit 2014 ist er Redakteur und Autor der Anstalt beim ZDF und schreibt auch für die Heute Show. Er wurde ausgezeichnet mit dem Grimme Preis, dem Deutschen Fernsehpreis und dem Ernst Schneider Preis für Wirtschaftsjournalismus.
Matthias Meisner, geb. 1961, in den 1990er Jahren dpa-Büroleiter in Dresden und Bonner Korrespondent der "Sächsischen Zeitung", seit 1999 Redakteur beim "Tagesspiegel", wo er über innenpolitische Themen berichtet, unter anderem über Rechtsextremismus.
Dietrich Krauß studierte Journalistik in München und promovierte in Politischer Theorie. Er war 20 Jahre Unterhaltungsredakteur beim SWR, arbeitete als Autor für Plusminus und Monitor und produzierte Dokumentationen für die ARD. Seit 2014 ist er Redakteur und Autor der Anstalt beim ZDF und schreibt auch für die Heute Show. Er wurde ausgezeichnet mit dem Grimme Preis, dem Deutschen Fernsehpreis und dem Ernst Schneider Preis für Wirtschaftsjournalismus.
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Calw
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