Die Menschen, die unsere alltäglichen Konsumartikel produzieren, sind oft großen Umwelt- und Gesundheitsbelastungen sowie Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Viele Dinge, die unseren Alltag bestimmen, wie z.B. Kleidung, Autos oder Elektronikartikel haben hinter dem schönen Schein einen dunklen Hintergrund, der in die Minen des Kongos oder in die Baumwollplantagen Asiens oder Afrikas führt.
Einen ersten wichtigen Schritt hat der Bundestag mit der Verabschiedung eines Lieferkettengesetzes am 11.Juni 2021 getan. Welche Verantwortung müssen Staaten und Unternehmen für die internationalen Lieferketten übernehmen? Was können wir hier tun, um Natur und Menschenrechte zu schützen?
Referent: Ralf Häußler, Leiter Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung (ZEB) beim DiMOE - Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung
