Schwarz.Wald.Bunt
Die in der Ausstellung vereinten Werke, die in dieser Zusammenstellung noch nicht zu sehen waren, zeigen eine thematische Bandbreite und geben überraschende Einblicke in Reflexionen und Interpretationen der Künstlerinnen und Künstler, die auf spielerische Weise eine Vielzahl von materialistischen Synonymen des Schwarzwaldes, wie etwa den markanten Gutacher Bollenhut, die berühmte Schwarzwälder Kuckucksuhr, den immergrünen Tannenwald oder das im Badnerlied vielbesungene Schwarzwaldmädel, aufgreifen.
Veranstaltungsdetails
Wie kaum eine weitere deutsche Kulturlandschaft gilt der Schwarzwald seit Generationengedenken als mythischer Sehnsuchtsort und dient als Projektionsfläche für romantisierende Heimatgefühle. Dunkle Wälder, urige Höfe und magische Orte, an denen die Verbundenheit mit der Natur besonders erlebbar wird, sind nur einige Assoziationen, die sich bei Gedanken an den Schwarzwald einstellen.
Dabei erfährt die Sichtweise auf diesen Kulturraum durch die Arbeit von Kosmos Schwarzwald – einer Kulturbewegung mit rund sechzig beteiligten Kulturschaffenden – eine grundlegende zeitaktualisierte Ergänzung: Ausgestattet mit einer feinsinnigen Kreativität, einem mutigen Innovationsgeist und einem ausgeprägten Bewusstsein für die Originalität ihrer Heimat, zeigen Silke Gerfen, Selina Haas, Michaela Kindle, Hardy Kleiser, Janine Machiedo, Simon Straetker und Sebastian Wehrle ein ursprungsbezogenes, zeitgenössisches und vielfarbiges Schwarzwaldbild, das dem Zusammenspiel von Brauchtum und Moderne neuen Ausdruck gibt.
Die in der Ausstellung vereinten Werke, die in dieser Zusammenstellung noch nicht zu sehen waren, zeigen eine thematische Bandbreite und geben überraschende Einblicke in Reflexionen und Interpretationen der Künstlerinnen und Künstler, die auf spielerische Weise eine Vielzahl von materialistischen Synonymen des Schwarzwaldes, wie etwa den markanten Gutacher Bollenhut, die berühmte Schwarzwälder Kuckucksuhr, den immergrünen Tannenwald oder das im Badnerlied vielbesungene Schwarzwaldmädel, aufgreifen. In Kombination mit modernen Elementen der „Pop-Art“, der Fotografie, der Collage und im Spiel von Formen und Flächen entsteht hierdurch eine selbstbewusste und frische Perspektive, die den Besucher dazu einlädt, die bekannten traditionsehrwürdigen Schwarzwaldmuster neu zu interpretieren.
Ticket
erforderlich
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