
Über 900 Blöcke
Bouldern in Calw
Für jeden etwas dabei: Es erwartet Euch um Calw herum eine reichhaltige Auswahl mit über 900 Blöcken zum Bouldern und Klettern - und das in ganz unterschiedlichen Graden. Gut zu wissen: In Baden-Württemberg ist Bouldern nur an ausgewiesenen Felsen erlaubt. In Calw und der Umgebung ist dieses nicht der Fall. Jedoch stehen wir dem Thema positiv gegenüber und dulden es bisher. Das heißt, ihr bouldert also auf eigenes Risiko und daher auf eigene Gefahr!

Blackblocs - Bouldern im Nordschwarzwald
Mit 14 Bouldergebieten bzw. über 900 Bouldern werden die Geheimnisse der Bouldermöglichkeiten im Nordschwarzwald gelüftet. Der Führer umfasst sowohl die Boulderspots in der Nähe des Würmtals (südlich von Pforzheim) sowie die Spots im Nagoldtal bzw. rund um Calw übers Emstal bis zum Murgtal als westliche Begrenzung. Übersichtskarten führen in die Gebiete und die einzelnen Boulder sind mit Fototopos aufgeführt und werden klar strukturiert vorgestellt. Meist werden die Boulderprobleme noch in kurzen Worten beschrieben oder Definitionen vermerkt.
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Blockjäger im Nordschwarzwald
In der Ausgabe 7/2021 des Klettermagazins könnt Ihr einen tollen Artikel über unsere feinen Boulderreviere im Nagoldtal lesen. Geht auf die Piersch und entdeckt den ein oder anderen kapitalen Block!
mehr erfahrenWas Ihr wissen solltet!
Appell zum naturverträglichen Bouldern (Boulderappell)
der Bergsport- und Kletterverbände in Deutschland
- Lokale Regelungen und gesetzliche Vorgaben beachten.
- Magnesia sparsam einsetzen, Tick-Marks und Chalkspuren wieder entfernen.
Magnesia –Verbote in Bouldergebieten einhalten. - Zum Schutz der Wildtiere die Bouldergebiete vor Einbruch der Dunkelheit verlassen.
Kein „Nachtbouldern“ mit Lampen oder Scheinwerfern. - Keine gesperrten Wege mit PKW befahren, rücksichtsvoll parken. Wenn möglich mit
öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen oder Fahrgemeinschaften bilden. - Rücksichtsvoll mit der Natur und der Umgebung umgehen, Lebensräume von
Pflanzen und Tieren bewahren. Kein Feuer schüren, keinen Müll zurücklassen und
Lärm vermeiden. Ausrüstung nicht vor Ort lagern. - Neue Bouldergebiete mit den Naturschutzbehörden, den Eigentümern und ggf.
sonstigen Interessengruppen (z.B. Forst, Jagd) abklären. - Stark bewachsene Felsen nicht erschließen, geschützte Felsvegetation erhalten. Kein
flächiges Entfernen von Bewuchs. Gehölz nicht ohne Einwilligung des Eigentümers
entfernen. - Boulder nicht mit Namen beschriften. Einzelne Markierungen müssen dezent
angebracht werden und mit den regionalen Absprachen übereinstimmen. - Keine Griffe oder Tritte manipulieren oder hinzufügen.
- Regionale Absprachen zu Veröffentlichungen beachten.
Erarbeitet von der Kommission Klettern und Naturschutz des DAV und den
Kletter- und Bergsportverbänden, verabschiedet durch das DAV-Präsidium im
Mai 2011.